Leuchtende Arbeitswelt bei Daimler

Gesteigertes Wohlbefinden am Arbeitsplatz dank innovativer Produktlösung von Regent Lighting

Flexible Engineering-Gebäude 64/5 Daimler, Sindelfingen, Deutschland

Bauherrschaft
Daimler AG, Sindelfingen
Architektur
Heinle Wischer und Partner, Stuttgart
Lichtplanung
Planungsgruppe M+M AG, Böblingen
Fotografie
© Brigida Gonzales, Stuttgart
Das Flexible Engineering-Gebäude 64/5 auf dem Werksgelände der Daimler AG im deutschen Sindelfingen wurde mit Leuchten von Regent Lighting ausgestattet. Warum, das haben wir bei Steffen Pfleiderer, Regionalverkaufsleiter Stuttgart bei Regent Licht GmbH, Düsseldorf, erfragt. Auch liessen wir uns erklären, wie die Zusammenarbeit mit Bauherrschaft und Architekt*innen ablief.

Was war besonders an diesem Projekt? Und weshalb fiel die Wahl auf Ihre Produkte?

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen sehr innovativen Bürobau: 550 Arbeitsplätze sind nach dem modernen Activity Based Working-Konzept organisiert. Das heisst, es gibt eine Kombination aus Primärarbeitsplätzen, offenen Kommunikationszonen und geschlossenen Bereichen wie Besprechungsräume und Think Tanks. Der grosse Vorteil dieses Layouts liegt in der Vielfalt unterschiedlicher Arbeitssituationen, aus denen die Mitarbeiter*innen je nach ihren aktuellen Aufgaben und ihren unterschiedlichen Tätigkeiten im Tagesablauf wählen können.
Was die Beleuchtung anbelangt, brachten dieses Konzept, die Anforderungen seitens der Bauherrschaft, aber auch die architektonische Ausgestaltung des Gebäudes spannende Herausforderungen mit sich. So mussten die Leuchten in die Lochdecke aus Metall integriert werden. Daher waren geringes Gewicht und eine kleine Bauhöhe gefragt. Zudem sollten sie auch auf Stoss zu montieren sein und einen möglichst hohen Lumenoutput garantieren. Mit unseren Produkten konnten wir dem gerecht werden – darum die Entscheidung der Bauherrschaft und der Elektro-Breitling GmbH für uns.

Womit haben Sie überzeugen können?

Unser PURELITE-Lichtkanalsystem erfüllt alle Kriterien, von denen wir eben erzählt haben. Hinzu kommt, dass sie auch bei den Lichtberechnungen mit hoher Effizienz punkten. Und natürlich spielte die angenehme Charakteristik des Lichts eine zentrale Rolle – sie ist gerade am Arbeitsplatz sehr wichtig. Das richtige Licht im Büro beeinflusst die Arbeitsqualität wesentlich.

Hatte das zuständige Architekturbüro einen Einfluss auf die Wahl?

Das Gebäude wurde vom Büro Heinle, Wischer und Partner aus Stuttgart gestaltet. Dieses spielte für unsere Arbeit eine wichtige, ja entscheidende Rolle: Es hat das Lichtkonzept mitgetragen und die Bauherrin frühzeitig mit einbezogen. Heinle, Wischer und Partner haben toll argumentiert, dass die Leuchten – entgegen der üblichen Längsorientierung – senkrecht zur Fassade ausgerichtet werden sollten. So nehmen sie das Fassadenraster auf und stärken das einheitliche Erscheinungsbild.

In welcher Planungs- respektive Ausführungsphase begann die Zusammenarbeit?

Wir nahmen unsere Arbeit schon in der Entwurfsphase auf.

Wie stellten Sie die optimale Einfügung und Wirkung Ihres Produktes bei diesem Projekt sicher?

Es kommt grundsätzlich immer auf die richtige Kommunikations- und Kooperationskultur an. Wir suchen stets eine enge, produktive Zusammenarbeit mit allen aus unserer Sicht wichtigen Ansprechpartner*innen im Projekt: den Elektriker*innen, Planer*innen und natürlich der Bauherrschaft.

Ist Ihr Auftrag nun zu Ende oder begleiten und betreuen Sie das Projekt während der Betriebsphase?

Unser Auftrag endete im September 2019 mit der letzten erfolgten Lieferung und wurde, das dürfen wir mit Stolz sagen, sehr erfolgreich erfüllt.

Wie könnten Architekt*innen Ihre Produkte und deren Wirkung am Projekt durch ein verstärktes Engagement verbessern?

Die Architekturschaffenden, mit denen wir bisher gearbeitet haben, waren stets sehr engagiert. Bei diesem Projekt haben sie sich zum Beispiel sehr für das Beleuchtungskonzept eingesetzt. Grundsätzlich sollte Architekt*innen niemals egal sein, was für eine Beleuchtung in ihren Bauten eingesetzt wird. Wir bringen alles mit: Ästhetik beziehungsweise modernes, zeitloses Design, welches sich perfekt in die Architektur integriert und die bestmögliche Lichtqualität. Hier braucht es bisweilen auch gute argumentative Fähigkeiten – leider wird zu oft nur ein ganz kleiner Prozentsatz der Baukosten für die Beleuchtung und deren Planung ausgegeben.